Folgende Versicherungen sind für Familien sinnvoll.

 

  1. Die private Haftpflichtversicherung
  2. Die Risikolebensversicherung
  3. Die Berufsunfähigkeitsversicherung
  4. Die private Unfallversicherung
  5. Die Riester-Rente
  6. Wohngebäudeversicherung
  7. Die Hausratversicherung

 

  1. Die private Haftpflichtversicherung

Die private Haftpflicht ist eine der wichtigsten Versicherungen. Sie kann vor existenzbedrohenden Kosten schützen. Die Privathaftpflicht ist daher für jeden ein Muss. Nicht jede Person braucht einen eigenen Vertrag, viele sind über den Familientarif der Eltern oder des Partners versichert.

Kinder sind über die Familien Privathaftpflicht bis zum Ende der ersten beruflichen Ausbildung versichert, also exemplarisch bis zum Abschluss einer Lehre oder einem Studium. Danach benötigen sie eine eigene private Haftpflichtversicherung

Eltern haften für ihre Kinder? Nicht unbedingt!

Wichtig zu wissen: Kinder haften nicht von allein, wenn sie als Beispiel Möbel von Freunden oder das PKW des Nachbarn beschädigt haben. Kinder sind laut Gesetzgeber bis zu ihrem siebten Geburtstag deliktunfähig, bedeutet die Erziehungsberechtigten müssen nicht für die Schäden haften. Voraussetzung dazu ist, dass die Eltern ihrer Aufsichtspflicht nachgekommen sind. Ist das nicht der Fall, zahlt die Haftpflichtversicherung.

 

 

 

2. Die Risikolebensversicherung

Stirbt ein Elternteil, muss der andere alleine das Einkommen der Familie sichern. Alleinerziehend zu sein, gehört zu den größten Armutsrisiken in Deutschland. Eine Risikolebensversicherung sichert Ihre Hinterbliebenen gegen Armut ab. Falls Sie einen Immobilienkredit noch nicht abbezahlt haben, ist die Versicherung ein Muss. Auch wenn Ihre Familie hauptsächlich von einem Gehalt lebt, ist ein Vertrag sinnvoll.

 

 

  1. Die Berufsunfähigkeitsversicherung

Fast jeder braucht eine Berufsunfähigkeitsversicherung – egal ob Dachdecker oder Bankkaufmann. Denn sowohl kaputte Knochen können berufsunfähig machen, als auch psychische Leiden. Die niedrige gesetzliche Erwerbsminderungsrente reicht oft nicht aus um den gewohnten Lebensstandard fortführen zu können. Besonders, wenn Sie jung oder selbstständig sind, sollten Sie sich daher absichern. Je früher Sie mit dem Vertrag starten, desto günstiger ist der Beitrag.

 

 


4. Die private Unfallversicherung

Kleine Kinder sind aktiv und toben herum, das Normalste der Welt. Damit sind sie auch dem Risiko eines Unfalls ausgesetzt, sowohl außer- als auch innerhalb der eigenen vier Wände. 60 Prozent aller Unfälle mit Kindern ereignen sich zu Hause.

 

Hat das Kind bleibende Schäden nach einen Unfall, zum Beispiel eine Behinderung, leistet die Kinder-Unfallversicherung. Sie finanziert etwa den behindertengerechten Umbau des Hauses. Damit wird der Unfall, meist schon tragisch genug, nicht auch noch zum finanziellen Fiasko für die Familie.

 

 

5. Die Riester-Rente

Sind Sie angestellt und wollen Sie Ihre gesetzliche Rente durch private Vorsorge aufstocken, kommt ein Riester-Vertrag infrage. Der Staat fördert Ihr Sparvorhaben mit Zulagen und Steuervorteilen. Familien mit mehreren Kindern oder einzeln veranlagte Gutverdiener profitieren besonders von der Förderung. Sie können über eine klassische oder fondsgebundene Riester-Rentenversicherung nachdenken.

Es gibt zudem die Möglichkeit einen Wohnriester-Vertrag abzuschließen.

 

 

  1. Die Wohngebäudeversicherung: Für Hausbesitzer

Eine Wohngebäudeversicherung schützt die vier Wände. Für Hausbesitzer ist dieser Schutz bei existenzbedrohenden Schäden zwingend notwendig und absolut sinnvoll. Würde das Eigenheim beispielsweise bei einem Brand zerstört werden, könnten Hausbesitzer nur in den seltensten Fällen den Schaden aus eigenen Ersparnissen bezahlen. Die Wohngebäudeversicherung deckt folgende Risiken ab:

 

  • Feuer
  • Blitzschlag, Explosion oder Implosion
  • Sturm (ab Windstärke 8) und Hagel
  • Leitungswasser
  • Überspannung
  • Anprall oder Absturz eines Luftfahrzeuges

 

Wer seine eigenen vier Wände etwa gegen Hochwasser oder Starkregen versichern möchte, für den ist der erweiterte Naturgefahrenschutz („Elementarschadenversicherung„) sinnvoll. Die Elementarschadenversicherung ist ein zusätzlicher Baustein in der Wohngebäude-Versicherung. Diese deckt die Risiken etwa durch Starkregen, Überschwemmung oder Schneedruck ab.

 

 

  1. Die Hausratversicherung 

Die Hausratversicherung bietet Versicherungsschutz für das komplette Inventar eines Hauses oder einer Wohnung vor diesen Risiken:

 

  • Feuer
  • Einbruch/Diebstahl
  • Blitzschlag, Überspannung, Explosion oder Implosion
  • Sturm (ab Windstärke 8) und Hagel
  • Leitungswasser

 

Familien, die ihre Fahrräder versichern möchten, können dies in der Regel ebenfalls über die Hausratversicherung tun. Zudem ist es sinnvoll, seine Hausrat um einen Naturgefahrenschutz zu erweitern. Dadurch besteht auch Versicherungsschutz für die Möbel beispielsweise bei Hochwasser oder Starkregen.

 

Beinahe überflüssig zu erwähnen: Kein Autofahrer kommt natürlich um die Pflicht herum, eine Kfz-Versicherung für sein Fahrzeug abzuschließen.

 

 

Im Rahmen der Kooperation DAK-Gesundheit und der HanseMerkur biete ich

Beratungsstunden in der DAK-Wandsbek.

Kontaktformular